AfD-Chefin Alice Weidel im Gespräch mit phoenix-Reporter Alexander Kähler
Chefin Weidel spricht sich für einen EU-Kompetenzrückbau und einen AfD-Kanzlerkandidaten aus
Im Interview mit phoenix-Reporter Alexander Kähler hat sich AfD-Chefin Alice Weidel für einen Rückbau der Kompetenzen der Europäischen Union ausgesprochen. Sie forderte eine Rückübertragung von Zuständigkeiten auf die Mitgliedstaaten. Außerdem sprach sich Weidel dafür aus, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl einen eigenen Kanzlerkandidaten aufstellen sollte.
Weidel kritisiert EU-Kompetenzen
Weidel kritisierte die EU dafür, dass sie sich in zu viele Bereiche einmische. Sie forderte eine Rückübertragung von Zuständigkeiten auf die Mitgliedstaaten. "Die EU sollte sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, wie den Binnenmarkt und die Außenpolitik", sagte Weidel. "In anderen Bereichen sollten die Mitgliedstaaten selbst entscheiden können."
Weidel fordert AfD-Kanzlerkandidaten
Außerdem sprach sich Weidel dafür aus, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl einen eigenen Kanzlerkandidaten aufstellen sollte. "Wir sind eine Volkspartei und sollten auch einen eigenen Kandidaten für das Kanzleramt stellen", sagte Weidel. "Wir sind die einzige Partei, die die Interessen des deutschen Volkes vertritt."
Fazit
Weidels Aussagen zeigen, dass die AfD weiterhin einen europakritischen und nationalistischen Kurs fährt. Die Partei will die Kompetenzen der EU beschneiden und einen eigenen Kanzlerkandidaten aufstellen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Forderungen bei den Wählern Anklang finden werden.
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